Vorträge und Elternabende

Wenn Kinder ‚Probleme’ machen –
Mit Kindern in Frieden leben

  • Von Königen und Prinzen – Kinder an der Macht? wie Kinder ihre Eltern zur Weißglut bringen
  • Verwöhnen – warum das so entmutigend ist
  • Unterschied Lob – Ermutigung
    Selbstständigkeit der Kinder fördern
    den Kindern etwas zutrauen
    Wer oder was ist denn so ein Kind (Entwicklungspsychologie)
    Interaktion
  • Welche Verantwortung haben Eltern heute – kann sie an den Kiga delegiert werden?
  • Familie als Keimzelle der Gesellschaft – Übungsmöglichkeit für kleine und große Menschen welche Wahrheiten und Botschaften entstehen dort?
  • Kann man Eltern sein lernen?

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Konflikt als Chance –
vom Üben konstruktiver Erziehungsmöglichkeiten

Wenn Kinder aggressiv sind
Wutanfälle – Ausrasten
Wenn sie nicht hören – immer das Gegenteil tun
Nicht Aufräumen
Trödeln
Dickköpfigkeit
Geschwister vertragen sich nicht

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Ermutigend mit Kindern leben

„Für jedes Individuum ist die Familie ein verkleinertes Modell der Welt,
und besonders für die Kinder ist das Lebenskonzept der Familie maßgebend dafür,
wie sie sich später anderen gegenüber verhalten.“

Rudolf Dreikurs

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Als Kind schon arbeitslos
wie Kinder sich die Welt erarbeiten

Arbeitslosigkeit ist heute ein gesellschaftliches Thema. In den Medien wird zwar die Freizeitgesellschaft propagiert und manche Menschen glauben schon , dass Glücklichsein mit Freizeit zu tun hat, doch jeder, der schon einmal seinen Arbeitsplatz verlor, weiß wie dramatisch – und nicht nur finanziell – dieser Zustand ist. Menschen wollen arbeiten, weil ihnen sonst nach einiger Zeit die eigene Existenz als nutzlos erscheint sie definieren sich über den Beitrag zur Gesellschaft, den jeder einzelne zu leisten hat. Sich zugehörig fühlen hat etwas mit positiv beitragen zu tun und positiv beitragen heißt bei die Familie/den Kindergarten wirklich betreffenden Dingen:

mithelfen, mitleisten, mitsprechen, geben und
nehmen, teilen, mitentscheiden, verantwortlich sein,
verzichten wollen, Rücksichtnehmen wollen usw.

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dies alles dürfen, heißt wichtig sein!
Und das gilt für große und für kleine Menschen.

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Kinder denken anders

Wie Kinder Ihrem Denken Ausdruck verleihen, ist nicht das, was Erwachsene wahrnehmen,
was Kinder ausdrücken wollen.
Kinder denken nicht so, wie Erwachsene denken, dass Kinder denken.

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Kinder brauchen Orientierung
Orientierung ist das Synonym für Ordnung

Es gibt zwei Tatsachen:
einmal, das was Kinder brauchen – einmal, das was Kinder wollen
Beispiel:

  • Kinder brauchen Ordnung – aber das wollen sie nicht
  • Kinder brauchen ausreichend Schlaf – aber die meisten wollen nicht ins Bett,
    und schon gar nicht zu der Zeit, zu der es die Eltern wollen

Wir glauben trotzdem, dass Kinder das, was sie brauchen auch wollen – nicht umgekehrt

„Der Grund, weshalb wir den Kampf fortsetzen, oder zögern nachzugeben,
ist einfach: es ist die herkömmliche Form, einen Konflikt zu lösen.
Wir glauben tatsächlich, dass wir nur durch Macht vorankommen können.
Das lernen wir schon in unserer frühesten Kindheit,
in der wir der Macht der Erwachsenen ausgesetzt sind, und zwar durch Strafe,
die man als einziges Mittel betrachtet, schlechtes Benehmen zu berichtigen.
Solange Vergeltungsmaßnahmen in der Familie und Schule bestimmen, wird jede
neue Generation an der Überzeugung festhalten, dass Macht das einzig Gültige ist.“

Rudolf Dreikurs „Selbstbewußt“ 1971

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Was Eltern wissen wollen und tun können
Der Weg zu einer ermutigenden Familiengestaltung

Welchen Einfluss hat die Geschwisterposition
Die unbeeinflussbare Kreativität des Kindes – Das Selbsterleben des Kindes
Erziehung ist Bedingungen zu schaffen,

  • die es dem Kind ermöglichen, zu einer Person heran zu wachsen, mit gesundem Selbstgefühl,
    die sozial verantwortlich handelt
  • die es dem Kind ermöglichen/ eine Herausforderung sind seine Qualitäten und positiven Eigenschaften zu entfalten
  • seine Neugier zu befriedigen – es zum Forschen und Experimentieren einladen

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Lernstrategien der Kinder

  • Lernstrategie: Tüftler/Erfinder Nachdenker
    druckfreies Arbeiten
  • Lernstrategie: Lernen in Gruppen – Gemeinschaftslernen
    flexible Informationsgewinnung
  • Lernstrategie: Denker – Strukturiertes Abarbeiten, Theoretiker
    systematisiertes Lernen
  • Lernstrategie: Experimentierer, Dynamik Hand-Kopf / Pragmatiker
    unabhängiges Lernen

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„Hänschen klein …. „
wie Kinder in der Welt bestehen können

  • lebendige Ermutigung im Umgang mit Kindern – Ermutigen – im Sinne der Förderung
    des Zugehörigkeitsgefühls
  • Das Wissen um die eigene selektive Wahrnehmung (Ändern des Blickwinkels)
  • das Wissen und den Umgang mit den irrtümlichen Nahzielen
  • Mut zur Unvollkommenheit
  • Orientierung geben durch sichtbare Selbsterziehung
  • Eindeutigkeit und Flexibilität
  • Was macht sicher und gibt Geborgenheit?
  • Logische Folgen – den Mut zur Konsequenz
  • Wahlmöglichkeiten anbieten
  • Regeln gemeinsam erarbeiten
  • Verhältnismäßigkeit
  • Kinder – Verantwortung
  • In der Führung Freundlichkeit mit Festigkeit verbinden
  • Unterscheidung zwischen Tat und Täter
  • Wiedergutmachung
  • Selbstbestimmung
  • Grenzen setzen – aufzeigen
  • Umgang mit Fehlern

und alles perfekt …..

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